Made in EU

Unsere Materialien werden fair und lokal in der EU hergestellt. Auch die Rucksäcke selbst werden unter fairen Arbeitsbedingungen in einer EU-Manufaktur mit viel Liebe zum Detail produziert. 
Die BOJE11-Materialien werden in Deutschland, Norditalien, Polen, Rumänien und Belgien produziert und in Polen qualitativ sehr hochwertig zu Rucksäcken vernäht. 

Mit anderen Worten: Kein Containerschiff musste wegen unserer Rucksäcke die Meere überqueren bzw. verschmutzen, keine Ausbeutung von Arbeitnehmer*innen, kurze lokale Lieferwege & faire Arbeit. 

Nachhaltige Rucksäcke 100
Produktionsmanufaktur der BOJE11 Rucksäcke in Polen


Wenn es darum geht, ob ein Produkt nachhaltig ist oder nicht, stellt sich meist die schwierige Frage: Welche Wege müssen Materialien und Produkt machen, bevor z. B. DHL mit einem Paket in der Hand bei mir klingelt? 
Ein fiktives Negativbeispiel: 
Anbieter XY sammelt werbewirksam Plastik in Malaysia.  So weit, so gut. Das Plastik wird in Malaysia zerkleinert und nach China verschifft und dort zu recyceltem Textil für das Außenmaterial produziert. Das fertige Textil (und alle anderen Rucksackmaterialien mit evtl. ähnlichen Wegstrecken) werden irgendwo anders in China zu Rucksacken verarbeitet. Danach werden die fertigen Produkte nach Europa verschifft, in Deutschland gelagert und europaweit, oder sogar weltweit online verkauft. 
Kann das noch nachhaltig sein? Wir glauben nicht.  
Aber wir glauben tatsächlich daran, dass es mittlerweile viele Unternehmen besser machen. 

Des Weiteren ist die Frage überaus wichtig, wie viele Materialien des Rucksacks tatsächlich recycelt oder upcycelt sind. Unsere Rucksäcke haben beispielsweise 10 Komponenten. Wenn z. B. nur das Außenmaterial eines Rucksacks recycelt ist, sollte unserer Meinung nach nicht von einem recyceltem Produkt gesprochen werden - wird aber leider nicht selten so praktiziert - und das leider völlig legal. 

Konkrete Regelungen und Gesetze gibt es im Bereich Greenwashing nämlich noch nicht und jeder definiert den Begriff eben anders. Die gute Nachricht für Verbraucher*innen: 
Es gibt einen EU Gesetzesentwurf zum Thema Greenwashing, "Green Claims Directive" genannt, der gemeinsame Kriterien und Mindeststandards bezüglich Werbung von nachhaltigen Produkten vorgibt. Allerdings haben Unternehmen bis 2026 Zeit ihr Handeln der Gesetzesvorlage anzupassen.